Werkstattgespräch

Als Workshop und als Lehrer*innenfortbildung (auch als online-Format möglich): Entwerfen, Durchführen und Reflektieren von „Werkstattgesprächen“

Im Werkstattgespräch erwächst aus den Bezügen von Gespräch und Betrachtung ein Verstehensgeflecht und ein Sich-Verständigen über den „Sinn“ eines Kunstwerks. Dabei werden Erfahrungen der eigenen Kunstpraxis, die Äußerungen im Bildgespräch und die Bilder, ihre Inhalte und kunstgeschichtlichen Kontexte verbunden. Sie werden so verbunden, dass sich ein der Sache angemessenes Bildverstehen ergibt.

Diese Pendelbewegung zwischen scheinbar „sprachfreien“, scheinbar unlehrbaren Elementen – die eigene künstlerische Ausführung – und Elementen, die explizit zu verbalisieren und zu vermitteln sind – das sind handwerklich-technisches / kunsthistorisches Sachwissen – kennzeichnet meine Kunstvermittlung.

Die spontane und subjektive Annäherung initiieren den Werkauslegungsprozess im Werkstattgespräch. Kunstwissenschaften, Kunstgeschichte und ästhetisches Erleben und Erfahren werden dabei nicht als voneinander getrennte Bereiche aufgefasst, sondern in einer auf einen Vermittlungsprozess ausgerichteten Einheit zusammengeführt.

Siehe auch Veranstaltungen.